Schweizer Außenhandel ist geschrumpft

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In den ersten drei Monaten 2013 sind sowohl Ein- als auch Ausfuhren der Schweiz zurückgegangen. Das Minus betrug bei den Importen inflationsbereinigt 5,3 Prozent, bei den Exporten 2 Prozent. Allerdings zählte das Quartal drei Arbeitstage weniger.

Bereinigt um diese Tage resultierte bei den Exporten ein Plus von 3,8 Prozent und bei den Importen eines von 2,6 Prozent, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Dienstag mitteilte. Die Handelsbilanz des ersten Quartals schloss mit einem Überschuss von 5,9 Mrd. Franken (4,84 Mrd. Euro).

Vier der neun größten Exportzweige verzeichneten in den ersten drei Monaten ein Plus. Mit 11 Prozent stach besonders die Nahrungs- und Genussmittelindustrie hervor. Die Uhrenindustrie legte lediglich 2 Prozent zu, nachdem sie vor Jahresfrist noch mit 18 Prozent geglänzt hatte.

Am anderen Ende der Skala musste die Maschinen- und Elektroindustrie einen Rückgang um 8 Prozent hinnehmen. Die Chemisch-Pharmazeutische Industrie als wichtigste Exportbranche steigerte die Ausfuhren um 1,4 Prozent dank immunologischen und agrochemischen Erzeugnissen sowie Pharmawirkstoffen.

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