Strabag baute Gewinne 2013 kräftig aus

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Der Baukonzern Strabag hat 2013 ein massives Gewinnplus verzeichnet. Das Betriebsergebnis (Ebit) legte um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro zu und der Konzerngewinn verdoppelte sich fast von 60,6 auf 113,6 Mio. Euro, wie der Konzern berichtete. Im Vergleichsjahr 2012 hatten noch teure Einmaleffekte zu Buche geschlagen.

Auf das Ergebnis gedrückt hatten damals etwa eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 43 Mio. Euro für die nicht erfolgte Übernahme der Cemex-Zementaktivitäten in Ungarn und Österreich sowie die Verlustübernahmen von Arbeitsgemeinschaften. Hinzu kamen bereits geleistete Arbeiten in Zentral- und Osteuropa, die nicht bezahlt wurden. Auch negative Kursdifferenzen hatten sich 2012 noch mit 11,75 Mio. Euro negativ ausgewirkt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr fielen diese Belastungen weg. In der aktuellen Bilanz beinhaltet das Zinsergebnis positive Fremdwährungseffekte in Höhe von 13,04 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 14 Prozent auf 694,9 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebit) um 26 Prozent auf 261,58 Mio. Euro. Die Ebit-Marge verbesserte sich leicht von 1,6 auf 2,1 Prozent. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg von 0,58 auf 1,11 Euro. Die Dividende soll daher von 0,20 auf 0,45 Euro je Aktie angehoben werden.

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Die Bauleistung habe sich 2013 wegen des langen Winterwetters um 3 Prozent auf 13,57 Mrd. Euro etwas verringert. Der Umsatz ging um 4 Prozent auf 12,48 Mrd. Euro zurück.

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