USA

Stronach: 100 Millionen für Pferde

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Stronach holt sich bei den Pferden Kraft für seinen politischen Galopp.

Willkommene Ablenkung für Milliardär Frank Stronach vom knallharten Polit-Geschäft. Für 4,5 Mio. Dollar (3,49 Mio. Euro) gönnte er sich den 50-Prozent-Anteil an „Point of Entry“, einem edlen Rennpferd. „Eigentlich habe ich neun Millionen Dollar bezahlt“, erklärt Stronach im Gespräch mit ÖSTERREICH. „Dafür kriege ich ab sofort die Hälfte aller Renneinnahmen und im nächsten Jahr geht er voll in meine Zucht über.“

„Point of Entry“ ist gar nicht Stronachs teuerstes Pferd im Stall. „Bei weitem nicht“, lacht Frank. „Mir gehören ein paar hundert Pferde, mein teuerstes kommt auf rund 65 Millionen Dollar.“ Am Samstag weilte Stronach in Baltimore, neben San Francisco, Los Angeles, Miami und Washington einer seiner fünf Pferderennbahnen. Bei den Pferden fühlt sich der Selfmade-Milliardär wohl. Stronach: „Sie haben zur Zivilisation der Menschheit sehr viel beigetragen. Pferde sind noble Tiere, schön zum Anschauen, nicht angriffslustig.“

Angriff
Angriffslustig wird sich Frank Anfang Juni selbst wieder geben. Dann kommt er nach Österreich zurück und stürzt sich in den Wahlkampf zur Nationalratswahl. Stronach verspricht: „Ich werde viel Zeit in Österreich verbringen und unter die Leute gehen. Ich möchte, dass mich die Bürger viel besser kennenlernen. Ich bin unabhängig und kann etwas bewirken. Wir müssen handeln, sonst geht Österreich unter der erdrückenden Schuldenlast unter. “

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