Der nächste Kosten-Hammer trifft ab 1. Jänner 2023 die Wiener Wasserratten voll.
Wien. Am 1. Jänner 2023 folgt der nächste Preishammer der Stadt: Dann wird auch der Bädertarif kräftig nach oben geschnalzt. Nach der letzten Anhebung Anfang 2020 auf 6,20 Euro für die Tageskarte steht nun eine Preiserhöhung im Ausmaß von bis zu 80 Cent bevor – die Tageskarte in Hallen- und Freibädern sollte demnach stolze 7 Euro kosten.
Die Kosten für eine vierköpfige Familie könnten, so eine Berechnung der Wiener ÖVP, von 14,60 Euro auf 16,40 Euro hinaufschnalzen.
Wiederkehr bestätigt. Spielt da Bäder-Stadtrat und Neos-Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, ein dezidierter Kritiker vieler Gebührenerhöhungen der Vergangenheit, klaglos mit? „Es gibt einen gültigen Gemeinderatsbeschluss, dass mit 2023 eine Valorisierung in allen Bereichen erfolgen muss. Auch wenn wir uns bei den Gebühren insgesamt ein anderes Szenario gewünscht hätten, ist klar, dass alle Stellen der Stadt dabei mitziehen“, erklärt Christoph Wiederkehr über sein Büro schriftlich auf eine ÖSTERREICH-Anfrage.
Die Höhe der Verteuerung stehe aber noch nicht fest – sie liegt laut den von der VP kolportierten Zahlen prozentuell knapp unter der Erhöhung der Parkscheingebühren.