ThyssenKrupp schloss Xervon-Verkauf an Remondis ab

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Der deutsche Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp hat den Verkauf seiner Dienstleistungssparte Xervon an den Entsorger Remondis unter Dach und Fach gebracht. Das Geschäft sei am Mittwoch abgeschlossen worden, teilte die im Börsenindex DAX gelistete Gesellschaft mit. Zum Preis machte ThyssenKrupp keine Angaben.

Beide Seiten hatten sich im August auf das Geschäft geeinigt. Die Xervon-Gruppe mit Hauptsitz in Düsseldorf setzte im Geschäftsjahr 2009/2010 mit ihren mehr als 9.000 Mitarbeitern 668 Mio. Euro um. Mit der Trennung von Xervon ist ThyssenKrupp auf dem Weg zu seiner Neuausrichtung einen Schritt weiter gekommen. Der seit Jänner amtierende Vorstandschef Heinrich Hiesinger will die Gewichte im Konzern verschieben und die Technologiesparte ausbauen. Auf der Verkaufsliste stehen vor allem Teile des Autozuliefergeschäfts sowie das gesamte Edelstahlgeschäft.

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