Tschechiens Stromriese CEZ verdiente in drei Quartalen 2010 weniger

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Der staatliche tschechische Stromkonzern CEZ hat in den ersten drei Quartalen 2010 einen Nettogewinn in Höhe von 40,2 Mrd. Kronen (1,64 Mrd. Euro) erwirtschaftet, um 15 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2009. Die Umsätze legten im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 144,39 Mrd. Kronen zu, auch die Stromproduktion stieg um 4,8 Prozent, teilte CEZ am Dienstag mit.

Der staatliche tschechische Stromkonzern CEZ hat in den ersten drei Quartalen 2010 einen Nettogewinn in Höhe von 40,2 Mrd. Kronen (1,64 Mrd. Euro) erwirtschaftet, um 15 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2009. Die Umsätze legten im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 144,39 Mrd. Kronen zu, auch die Stromproduktion stieg um 4,8 Prozent, teilte CEZ am Dienstag mit.

Als Hauptgrund für den Gewinnrückgang nannte CEZ-Chef Martin Roman niedrigere Strompreise. Positiv strich er die CEZ-Expansion in die Heizkraftwerk-Industrie und den Einstieg in den albanischen Energiemarkt hervor.

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CEZ hatte bereits früher sein Investitionsprogramm für die Jahre 2010 bis 2014 um 21 Prozent gegenüber den Plänen vom Dezember 2009 gekürzt. "Wir optimieren rasant das innere Funktionieren sowie die Kostenstruktur der CEZ-Gruppe", betonte dazu Roman. Die Gewinnerwartung für 2010 in der Höhe von 46,7 Mrd. Kronen bekräftigte das Unternehmen.

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