Betrugsprozess

TV-Börsenguru gestand Kurs-Manipulation

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Ehemaliger TV-Experte nahm Geld für Empfehlung einer Aktie.

Der einstige TV-Börsenexperte Markus Frick hat im Betrugsprozess gegen ihn ein Teilgeständnis abgelegt. Für die Empfehlung der Aktie eines Shopping-Portals in einem von ihm selbst verfassten Börsenbrief habe er 1,9 Mio. Euro in bar erhalten, sagte der 41-Jährige am Dienstag vor dem Landgericht Frankfurt.

Davon habe er 660.000 Euro an seine ebenfalls angeklagten Geschäftspartner weitergeleitet. Er sei bereit, die bei ihm verbliebenen 1,24 Mio. Euro an das Gericht zu übergeben.

Alle übrigen Aktien habe er nach bestem Wissen empfohlen und dafür auch keine versteckten Zahlungen erhalten. An seinem Fehler trage er schwer.


 

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