UBS kommentiert EU-Strafen im Libor-Skandal nicht

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Die UBS will den Entscheid der EU-Kommission zum Libor-Skandal nicht kommentieren. Die Bank bekommt, weil sie zusammen mit der britischen Barclays Bank die Behörden als erste auf die Manipulationen hinwies, eine Strafzahlung erlassen.

Vor einem Jahr war die Großbank von den Aufsichtsbehörden in Großbritannien, der USA und der Schweiz für am Skandal mitverantwortlich erklärt worden. Die UBS musste die Summe von rund 1,4 Mrd. Franken (1,14 Mrd. Euro) an Behörden in den drei Ländern bezahlen.

Unter den acht Banken, die der europäische Kommissar für Wettbewerb Joaquin Almunia am Mittwoch aufzählte, findet sich der Name der Credit Suisse nicht. Die zweitgrößte Schweizer Bank hatte schon früher betont, dass sie keine Hinweise besitze, dass sie "materiell" von der Affäre um die Libor-Manipulationen betroffen sei.

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