Eine schwache Nachfrage aus Europa und den USA hat das Wachstum des weltweit zweitgrößten Konsumgüterkonzerns Unilever gebremst. Der um Übernahmen und Währungseffekte bereinigte Umsatz stieg zwar im dritten Quartal um 3,2 Prozent auf 12,5 Mrd. Euro, wie der Hersteller von Produkten wie Dove-Seife, Knorr-Fertiggerichten oder Magnum-Eis am Donnerstag in London mitteilte.
Damit meldete Unilever aber das schwächste Quartalswachstum seit vier Jahren und verfehlte auch die Erwartungen des Marktes, denn Analysten hatten im Schnitt mit einem Erlös in Höhe von 12,9 Mrd. Euro gerechnet. Die Schwellenländer erwiesen sich bei Unilever weiterhin als Lichtblick.