Bosch Österreich will bis 2026 rund 50 Millionen Euro in Technologien zur Nutzung alternativer Kraftstoffe in Großmotoren investieren.
Am Standort Hallein wird etwa eine neue Generation von Einspritzsystemen für Wasserstoff entwickelt. Das Projekt wird von der EU-Kommission im Rahmen eines "Important Project of Common European Interest" (IPCEI) mit Fokus auf Wasserstoff gefördert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Bosch Österreich wolle die Transformation weg von fossilen Brennstoffen unterstützen, "Wasserstoff als Energieträger ist ein zentrales Instrument, um dies voranzutreiben - vor allem für schwer elektrifizierbare Bereiche", sagte Bosch-Österreich-Chef Helmut Weinwurm.
Einspritzsysteme für Großmotoren aus Hallein würden weltweit zum Einsatz kommen, etwa in der Schifffahrt, im Schienengüterverkehr, in der Industrie oder in Notstromaggregaten. Bosch Österreich könne deshalb mit ihren Einspritzsystemen für alternative Kraftstoffe "einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten", so Jörg Fettes, Leiter des Bosch-Großmotorengeschäfts am Standort Hallein.