US-Autofinanzierer Ally Financial verschiebt Börsengang

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Das mehrheitlich im US-Staatsbesitz befindliche Kreditinstitut Ally Financial verschiebt seinen Börsengang wegen ungünstiger Marktbedingungen. Das IPO soll erst bei einer Verbesserung der Situation an den Finanzmärkten erfolgen, sagten mit der Situation vertraute Personen.

Ursprünglich sollte die Roadshow für den Börsengang noch in dieser Woche oder Anfang kommender Woche starten. Das Unternehmen peilt bei dem Börsengang Einnahmen von rund sechs Milliarden Dollar (4,11 Mrd. Euro) an, wie eine der Personen sagte. Wegen Problemen im Hypotheken-Geschäft erhielt Ally Financial während der Finanzkrise staatliche Hilfen von mehr als 17,2 Milliarden Dollar.

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