Der US-Konzern kündigte den Bau eines dritten Werkes in der Volksrepublik an. Die Fabrik entsteht in der südwestlichen Stadt Chongqing.
Das Werk soll jährlich zunächst 150.000 Fahrzeuge produzieren. Ford stellt derzeit in China unter anderem die Modelle "Focus" und "Mondeo" her.
Firmenchef Alan Mulally erklärte beim Spatenstich für das neue Werk, Ford sei auf Kurs, 2011 wieder rentabel zu arbeiten. Der Marktanteil des Unternehmens in den USA dürfte in diesem Jahr bei rund 16 % liegen, fügte er hinzu.
China hat sich dank staatlicher Kaufanreize inmitten der Wirtschaftskrise zu einem Lichtblick für die weltweiten Automobilhersteller entwickelt. Daher will sich Ford stärker im Reich der Mitte engagieren. Umgekehrt interessiert sich der chinesische Autobauer Geely für die schwedische Ford-Tochter Volvo, um Zugang zu modernerer Fahrzeugtechnologie zu erhalten.