US-Börsen beenden im frühen Handel Verlustserie

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Donnerstag die mehrtägige Verlustserie im Frühhandel vorerst beenden können. Der Dow Jones stieg um 0,55 Prozent auf 12.114,97 Zähler. Händler verwiesen auf robuste Zahlen aus der US-Exportwirtschaft. Steigende Ausfuhren und sinkende Importe haben das Außenhandelsdefizit der USA im April nach unten gedrückt.

Das Tagesgespräch bot der traditionsreiche US-Autobauer General Motors (GM) mit Spekulationen um einen Verkauf seiner krisengeschüttelten Tochter Opel. Das Unternehmen dementierte die Berichte aber umgehend, die Verkaufsgerüchte seien "reine Spekulation", sagte ein GM-Sprecher. Die Aktien legten um 1,09 Prozent auf 29,17 Dollar zu.

Der US-Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat am Mittwoch nach Börsenschluss seine Prognosen für Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal gesenkt. Die Aktien rutschten gestern im nachbörslichen Handel um mehr als 5 Prozent ab, zu Börsenstart gewannen die Papiere allerdings unerwartet 1,04 Prozent auf 33,01 Dollar.

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