US-Börsen im Frühhandel mit Abschlägen

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag im Frühhandel mit klaren Abschlägen notiert. Bis 16.35 Uhr verringerte sich der Dow Jones um 1,55 Prozent auf 11.120,57 Zähler. Damit zeigten weder die Rede von US-Notenbank-Chef Bernanke noch das von US-Präsident Obama vorgestellte Konjunkturprogramm vom Vorabend die erhoffte Wirkung.

Auch die Vorgabe aus Europa war negativ. Hatten sich die Leitbörsen diesseits des Atlantik bereits den ganzen Tag über mit fallenden Kursen gezeigt, wurden sie im Nachmittagshandel durch den Rücktritt des EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark noch tiefer in die Verlustzone gedrückt. Aktuell notiert der Euro-Stoxx-50 gut 3,5 Prozent tiefer.

Unter den im Dow Jones gelisteten Einzelwerten büßten McDonald's als schwächster Wert 4,13 Prozent ein. Etwa marktkonform entwickelte sich im Frühhandel die Aktie der Bank of America (minus 1,62 Prozent). Einem Medienbericht zufolge will das Bankenhaus in den kommenden Jahren rund 40.000 Stellen streichen.

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