US-Börsen schließen etwas schwächer

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag mit Befürchtungen über eine straffere US-Geldpolitik etwas schwächer geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index ging um 0,50 Prozent auf 15.177,54 Einheiten zurück.

Die für ihre Haltung gegen die ultralockere US-Geldpolitik bekannte Esther George von der regionalen Notenbank von Kansas hatte sich in einer vorgelegten Rede für eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ausgesprochen. Angesichts der Befürchtungen vieler Anleger in puncto einer Straffung der Geldpolitik dürften die nervösen Kursschwankungen am Aktienmarkt andauern, sagte ein Börsianer.

Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke zudem auf die Aktien des Autobauers General Motors (GM), der vier Jahre nach der überstandenen Insolvenz in den S&P 500 zurückkehren und die Papiere des Ketchup-Herstellers H.J. Heinz ersetzen wird. Wirksam wird der Rollentausch am Donnerstag (6. Juni) nach Börsenschluss. Ein Analyst sprach von einem Vertrauenszeichen durch S&P. Die GM-Titel rückten um 1,57 Prozent vor. Heinz-Papiere schlossen unverändert.

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Die Papiere des Getränkeproduzenten Monster Beverage zogen um satte 10,45 Prozent an. Einem Händler zufolge stimmt die Umsatzentwicklung des Unternehmens optimistisch.

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