Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn in einem international positiven Umfeld mit festeren Kursen tendiert. Bis 15.55 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 0,94% auf 12.242,04 Zähler. Damit trotzten die US-Indizes nicht nur der erwarteten Nachricht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) vorerst keine Leitzinssenkung vornimmt, sondern auch schwachen Konjunkturmeldungen.
Denn die Produktivität in den USA ist im ersten Quartal deutlicher zurückgegangen als erwartet, wie heute vorbörslich bekannt wurde. Wenig beeindruckt von der Nachrichtenlage zeigte sich im Frühhandel der Bankensektor: Bank of America legten 2,11% auf 7,25 Dollar zu und rückten an die Spitze im Dow Jones vor, JPMorgan stiegen um 1,34% auf 32,42 Dollar. Citigroup verteuerten sich ebenso um 2,10% auf 26,29 Dollar und Morgan Stanley gewannen um 2,95% auf 13,24 Dollar dazu. Ans Ende des Dow Jones rutschten hingegen Johnson & Johnson mit einem Abschlag von 0,32% auf 62,01 Dollar.
