US-Börsen zur Eröffnung freundlich erwartet

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Die Wall Street dürfte am Dienstag trotz der lahmgelegten öffentlichen Verwaltung in den USA freundlich eröffnen. Händler verwiesen auf Spekulationen, wonach die daraus resultierende Belastung für die heimische Wirtschaft die US-Notenbank davon abhalten könnte, ihre Politik des billigen Geldes wie geplant schon bald zu beenden.

Der Future auf den Dow Jones Industrial stieg gut eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn um 0,24 Prozent. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq-100 gewann 0,33 Prozent.

Nachdem sich Demokraten und Republikaner auf keinen neuen Übergangs-Haushalt geeinigt haben, fing am Dienstag das neue Haushaltsjahr in den USA ohne Etat an. Deshalb müssen rund 800.000 Bundesangestellte zum 1. Oktober in den Zwangsurlaub.

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Ein Kompromiss zwischen beiden politischen Lagern im US-Kongress ist die Voraussetzung dafür, dass die gesetzliche Schuldenobergrenze angehoben werden kann. Sollte sie nicht bis zum 17. Oktober erhöht werden, droht den USA unmittelbar danach die komplette Zahlungsunfähigkeit. Allerdings sei der Markt deshalb keineswegs panisch, sagte eine Vermögensverwalterin. Vielmehr könnten sich für Anleger bis zum 17. Oktober Kaufgelegenheiten ergeben.

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