US-Börsen zur Eröffnung leicht im Minus erwartet

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Enttäuschende Konjunkturdaten aus China könnten die US-Börsen am Dienstag etwas belasten. Der Future auf den Dow Jones stand rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart 0,27 Prozent tiefer. Am Montag hatte der US-Leitindex noch kaum verändert geschlossen, wohingegen der S&P-500-Index ein Rekordhoch auf Schlussstandsbasis erreicht hatte. Der Future auf den Nasdaq 100 fiel zuletzt um 0,20 Prozent.

Die Industrieproduktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist im November zwar weiter mit hohem Tempo gewachsen, doch an die Zuwachsraten der Vormonate konnte die Produktion dabei nicht ganz anknüpfen. Zudem fiel der Anstieg etwas geringer aus als von Experten erwartet.

Die Geschäfte der chinesischen Einzelhändler laufen dagegen weiter rund. Unter dem Strich hatten die Daten aus China nicht das starke Signal geliefert, das derzeit so sehr gebraucht werde, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank.

Für die Aktien von General Motors (GM) ging es im vorbörslichen US-Handel um 0,42 Prozent nach oben. Mehr als vier Jahre nach der staatlichen Rettungsaktion haben die USA ihre letzten Anteile an dem Autobauer verkauft.

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Der Chip-Spezialist Texas Instruments konkretisierte seine Prognosen für das vierte Quartal. Der Umsatz wird nun in der Spanne von 2,92 bis 3,04 Milliarden US-Dollar erwartet. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 44 und 48 Cent landen. Damit liegen die angepeilten Ziele im Rahmen der Analystenerwartungen.

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