In den USA sind im Februar so wenig Eigenheime verkauft worden wie seit gut eineinhalb Jahren nicht mehr. Hauptgrund dafür dürfte das kalte Wetter gewesen sein. Der Absatz bestehender Häuser sank auf das Jahr hochgerechnet um 0,4 Prozent auf 4,6 Millionen, wie der Immobilienmakler-Verband NAR mitteilte.
Ökonomen hatten mit diesem Rückgang gerechnet. "Das Wetter kann auf jeden Fall nicht schlimmer werden", sagte NAR-Ökonom Lawrence Yun. Der harte Winter sorgte in weiten Teilen der USA für viel Schnee und große Kälte.
Der durchschnittliche Preis für ein Haus lag im Februar bei 189.000 Dollar (135.844 Euro) und damit 9,1 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr. Zuletzt hatten die Hypothekenzinsen binnen eines Jahres um fast einen Prozentpunkt zugelegt.