US-Erzeugerpreise im Juni unerwartet gestiegen

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Die Erzeugerpreise in den USA sind im Juni überraschend leicht gestiegen. Sie kletterten trotz billigerer Energie um 0,1 Prozent zum Vormonat, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten ein Minus von 0,5 Prozent erwartet.

Zuletzt hatten vor allem sinkende Ölpreise für nachlassenden Inflationsdruck gesorgt. "Der gesamte Preisauftrieb auf der Produzentenebene ist damit sehr moderat", sagte Postbank-Experte Heinrich Bayer. "Dies deutet aktuell weder auf größere Inflations- noch Deflationsrisiken hin."

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