US-Konjunkturdaten fallen durchwachsen aus

Teilen

Die US-Industrie konnte ihren Ausstoß im Juni dagegen kaum steigern. Die Produktion wuchs um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, teilte die Notenbank am Mittwoch in Washington mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten 0,4 Prozent Plus erwartet.

So stark war die Erzeugung im Mai gestiegen. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe - zu dem etwa auch die Bergwerke zählen - gab es einen Zuwachs von 0,2 Prozent. Die US-Unternehmen lasteten ihre Maschinen und Fabriken schwächer aus. Die Kapazitätsauslastung fiel um 0,2 Punkte auf 79,1 Prozent.

In den USA sind die Preise auf Produzentenebene im Juni stärker als erwartet gestiegen. Die Erzeugerpreise seien um 0,4 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mit. Volkswirte hatte nur einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Verantwortlich für den Anstieg waren vor allem gestiegene Treibstoffpreise. Im Mai waren die Preise noch um 0,2 Prozent gefallen.

Lesen Sie auch

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise im Juni wie erwartet um 1,9 Prozent, nach einem Anstieg von 2,0 Prozent im Vormonat.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.