Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine, der seine Position als Technologiekonzern zusehends verstärkt, schraubt seine Forschungsausgaben in die Höhe. Seit 2000 haben sich diese auf 132 Mio. Euro (im laufenden Geschäftsjahr 2012/13) verdreifacht. Das entspricht im Schnitt einer jährlichen Erhöhung um 11 Prozent. "2013/14 wird es noch höher", kündigte Forschung- und Entwicklungschef Peter Schwab laut "WirtschaftsBlatt" (Freitagsausgabe) am Rande der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming an.
Weltweit betreibt die voestalpine derzeit 53 F&E-Standorte. Die Zahl der Mitarbeiter, die an Entwicklungen wie etwa der Härte des Stahls arbeiten, wurde 2012/13 gegenüber dem Jahr davor von 690 auf 710 aufgestockt.
Aktuell sind den Angaben zufolge 150 F&E-Projekte in 21 Ländern im Laufen, die mit rund 70 Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen gemeinsam durchgeführt werden.