Die Zahl der Wohnbaubeginne in den USA ist im Juli gestiegen. Sie kletterte um 5,9 Prozent auf eine Jahresrate auf 896.000, wie das Handelsministerium in Washington am Freitag mitteilte.
Analysten hatten mit einem Anstieg auf 900.000 gerechnet, nachdem es im Juni noch ein deutliches Minus von knapp acht Prozent gegeben hatte. Die Zahl der Baugenehmigungen legte um 2,7 Prozent auf 943.000 zu, Experten hatten ein minimal höheres Plus erwartet.
Das Platzen der Blase am US-Immobilienmarkt hatte 2007/08 die internationale Finanzkrise ausgelöst, die die Weltwirtschaft in ihre tiefste Rezession seit Ende des Zweiten Weltkrieges stürzte. Inzwischen geht es beim Wohnungsbau in den USA wieder bergauf.