Bis 2011: GE Ungarn baut 2.570 Jobs ab

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Das Aus für die klassische Glühbirne fordert ihren Tribut in der Leuchtmittel-Sparte von General Electric in Ungarn.

Es sollen Verhandlungen mit den Gewerkschaften folgen. Dennoch will GE die Leuchtmittel-Erzeugung in Ungarn behalten, erklärte GE-Europa-Chef Phil Marshall.

Allein im GE-Werk im südwestlichen ungarischen Ort Nagykanisza sollen 1.300 von insgesamt 1.750 Mitarbeitern abgebaut werden. In dem Werk soll nur mehr die Erzeugung von Autolampen verbleiben.

Eine der 7 ungarischen GE-Produktionsstätten in der Leuchtmittelsparte soll geschlossen werden, in dem ungarischen Ort Vac in der Nähe von Budapest. Derzeit sind dort 700 Mitarbeiter beschäftigt. Die Fertigung von energieeffizienten Beleuchtungsmitteln könne man in Ungarn ausbauen. Dazu müssten aber Investitionen getätigt werden, so

Seit 1. September wurde in der EU die Produktion der 100-Watt-Glühbirnen eingestellt. Ein Jahr später soll auch die Erzeugung von 75-Watt-Glühbirnen auslaufen und ab 1. September 2011 jene der 60-Watt-Lampen. Bis 2013 will die EU der Glühlampen-Ausstieg abschließen. GE beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter in Ungarn, weitere 3.000 arbeiten in der Budapest Bank, die zur GE Money Bank gehören.

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