Die deutschen Baupreise sind im November kaum gestiegen. Binnen Jahresfrist verteuerten sich neue Wohngebäude um 0,3 %. Dabei verbilligten sich die Rohbauten, während die Preise für den Ausbau stiegen. Vor allem Dämmungen von elektrischen Geräten oder Aufzüge würden deutlich teurer. Bei Instandhaltungsarbeiten lag der Preisanstieg bei 1,2 %.
Auch im gewerblichen Bau blieben die Preise weitgehend stabil. Bürogebäude waren um 0,4 % teurer als vor einem Jahr, Betriebsgebäude um 0,1 %nt. Spürbarere Preiserhöhungen gab es dagegen im Straßenbau: Neue Straßen kosteten 0,9 % mehr als vor Jahresfrist.