Der in Liquidation befindliche Autozulieferer Eybl Hungaria, der wegen der insolventen niederösterreichischen Mutter Eybl International Konkurs anmelden musste, baut weiter Mitarbeiter ab. In Ungarn müssen 230 Personen an vier Standorten infolge von Auftragsrückgängen gehen, schreibt die ungarische Zeitung "Zalai Hirlap".
Seit November 2008 wurden bereits 1.500 Arbeitsplätze gestrichen. Die nun verbliebenen 500 Beschäftigen seien bis Jahresende abgesichert, hieß es laut dem Bericht. Eybl International, mittlerweile von der deutschen Prevent übernommen, lädt am 8. Juli zur ordentlichen Hauptversammlung. Auf dem Tagesprogramm steht die Kapitalherabsetzung zur Abdeckung des Bilanzverlustes im Rumpfgeschäftsjahr 2008, die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 10:1 und Satzungsänderungen.