Falkensteiner baut erstes Hotel in Serbien

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Die Falkensteiner-Hotelgruppe mit Sitz in Wien steigt in Serbien ein. Gemeinsam mit dem Partner MOF ist der Baustart des ersten Hotels in Belgrad in den kommenden zwei Monaten geplant. "Das Investitionsvolumen beträgt 40 Mio. Euro. Das Hotel wird 185 Zimmer und 6.000 Quadratmeter an Bürofläche haben", so Falkensteiner-Chef Otmar Michaeler.

Falkensteiner-Hotels sind derzeit in 5 Ländern mit eigenen Hotels vertreten, neben Österreich, in Italien auch in Kroatien. Kroatien habe alles, was ein Tourismus-Land brauche, allerdings habe es verabsäumt, wichtige Maßnahmen zu setzen für den Tourismus zu setzen, meint Michaeler.

Die Einschätzung von Hotel-Experten, dass sich die Hoteliers derzeit in einer schwierigen Lage befinden und diese auch in den kommenden 2-4 Jahren sich kaum bessern würde, ergänzte Michaeler: "Schon die vergangenen 10 Jahre waren schwierig."

Eine Verbesserung für das Hotelgewerbe erhofft sich Miachaeler von einem EU-Beitritt Kroatiens. Österreich, aber auch Tschechien und die Slowakei konnten unter Mitfinanzierung von EU-Förderungen Tourismus-Objekte bauen. Im Burgenland und in der Steiermark etwa seien dadurch einige Thermen gebaut werden.

"Kroatien braucht eine starke Tourismusförderung", so Michaeler, der auch klar machte, dass man auf Tourismusmaßnahmen nicht jahrelang warte könne.

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