Hödlmayr bietet Gasumbauten im großen Stil

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Der oberösterreichische Fahrzeuglogistik-Konzern Hödlmayr verstärkt seine Bemühungen in Sachen alternativer Treibstoffe. Eine Kooperation mit der Lungauer Firma LuPower ermöglicht - "als einziges Unternehmen Österreichs" - den Umbau aller Fahrzeuge und Maschinen mit Verbrennungsmotor auf Gasantrieb.

Zu diesem Zweck haben die beiden Unternehmen die Arbeitsgemeinschaft Alternative Antriebstechnik (AAT) gegründet. In der ARGE ATT könnten Pkw, Lkw (auch für Fernverkehr), Transporter und Busse, Land- und Forstmaschinen sowie Baumaschinen und Standmotoren umgerüstet werden. Ziel der Kooperation sei, die Anzahl der Erd- und Biogas-Fahrzeuge (CNG) in Österreich und im benachbarten Ausland deutlich zu erhöhen, heißt es weiter.

Die Umbaukosten für einen Pkw würden je nach Reichweite und Zylinderzahl zwischen 5.000 und 9.000 Euro betragen. Die Amortisation der Kosten erfolge bereits ab einer Laufleistung von 15.000 km pro Jahr. Erdgaskosten würden etwa 40 bis 50 Prozent der Dieselkosten und rund 50 bis 60 Prozent der Benzinkosten in Bezug auf Preis und Wirkungsgrad ausmachen.

Vor kurzem hat Hödlmayr zudem bekanntgegeben, dass 15 Lkw aus dem Fuhrpark des Logistikers auf Erdgas-/Biogasbetrieb umgerüstet werden sollen. Der Treibstoff hierfür komme aus der ersten österreichischen Biogaseinspeiseanlage in Pucking, die von der OÖ Ferngas AG und der erdgas oö. betrieben wird.

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