Irael, Estland und Slowenien neu in OECD

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Die OECD bekommt 3 neue Mitglieder. Die in Paris ansässige Vertretung der Industriestaaten billigte den Beitritt von Israel, Estland und Slowenien. Die drei Staaten hatten seit drei Jahren mit der OECD über den Beitritt verhandelt. Ihre Aufnahme soll feierlich am 27. Mai begangen werden.

Mit der Erweiterung wolle die OECD "eine wichtigere Rolle in der weltweiten Wirtschaftsarchitektur spielen", erklärte die Organisation. Honoriert würden mit der Billigung der Mitgliedschaft von Israel, Estland und Slowenien die Bemühungen der Länder unter anderem bei Wirtschaftsreformen und der Korruptionsbekämpfung.

Die OECD versteht sich als Forum zur Abstimmung der Politik in verschiedensten Bereichen. Die Organisation liefert dazu umfassende Statistiken und Berichte, die den Mitgliedsregierungen als Entscheidungshilfe dienen sollen. Sie war 1961 gegründet worden und hat bisher 31 Mitglieder.

Neben einem großen Teil der europäischen Staaten zählen auch Japan, Südkorea, Mexiko, Kanada und die Vereinigten Staaten dazu. Die letzte Erweiterung der Organisation gab es mit Chile, das seit Ende vergangener Woche offiziell Mitglied ist.

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