34 Mio. Euro

Liebes-Rauswurf: Mäci-Boss bekommt Mega-Abfindung

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Knalleffekt bei McDonald's: Der erfolgreiche Boss musste wegen Liebesaffäre gehen.

Ohne jegliche Vorwarnungen wurde der erfolgsverwöhnte Chef der Fast-Food-Kette, Steve Easterbrook (Jahressalär: 16 Mio. Dollar), vom Aufsichtsrat gefeuert. Der Grund: eine Liebesbeziehung mit einer Angestellten. Die Affäre des geschiedenen Vaters dreier Kinder war im gegenseitigen Einverständnis, doch verstieß gegen interne Regeln. Liebesbeziehungen am Arbeitsplatz werden - vor allem in der "MeToo"-Ära - in den USA bei den meisten Firmen kaum mehr toleriert.

Wer ist es? Unbekannt ist bisher, wer die Geliebte des Chefs war. Easterbrook nannte die Beziehung einen "Fehler", er hätte die "Werte" des Unternehmens untergraben. Binnen Stunden wurde er durch Chris Kempczinski, den bisherigen US-Chef von McDonald's ersetzt.

Mega-Abfindung

Für seinen Rauswurf bekommt Easterbrook nun aber rund 34 Mio. Euro. Der Burger-Chef bekommt eine einmalige Abfindungszahlung über 675 000 Dollar und darf zudem sein gewaltiges Aktienpaket im Wert von mehr als 37 Millionen Dollar behalten.

Der Brite Easterbrook hatte seit 2015 den Konzern erfolgreich modernisiert, vor allem durch das Angebot gesünderer Gerichte. Im letzten Quartal jedoch wurden Profitziele verfehlt. Vorwürfe gab es gegen McDonald's jedoch wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Erst im Mai klagten 25 Frauen. 

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