Peking: Nur noch 1 Wohnung pro Familie

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Um Spekulationen auf dem Immobilienmarkt in Peking einzudämmen, darf eine Familie in der chinesischen Hauptstadt künftig nur noch eine Wohnung erwerben. Mit dieser Anordnung der Stadtverwaltung sollten die "exzessiv steigenden Preise" auf dem Immobilienmarkt eingedämmt werden, berichtet die staatliche Agentur China News Service.

Die Stadtverwaltung ordnete demnach auch an, dass keine Kredite für den Wohnungskauf an Kunden vergeben werden dürften, die nicht nachweisen könnten, dass sie Steuern gezahlt haben. Auch müssen sie als Voraussetzung für eine Kreditnahme mindestens ein Jahr lang Sozialversicherungsbeiträge an die Stadt Peking gezahlt haben.

Der durchschnittliche Preis für eine Wohnung in Peking liegt derzeit bei 21.164 Yuan (2.330 Euro) pro Quadratmeter. Laut Medienberichten hat sich der Preis im Vergleich zum vergangenen Jahr verdoppelt.

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