RWE will in Serbien Wasserkraftwerke bauen

Teilen

Der deutsche Versorger will sein Wachstum in Südosteuropa mit dem Bau von Wasserkraftwerken in Serbien vorantreiben. Das Unternehmen hat dazu eine Absichtserklärung mit Elektroprivreda Srbije (EPS) und der serbischen Regierung unterzeichnet. RWE ist in Österreich mit rund einem Drittel an der Kärntner Kelag beteiligt.

Für RWE wäre es der Markteintritt in Serbien. Osteuropa gehört zu den Wachstumsmärkten des Essener Konzerns. RWE ist bereits in Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei mit Landesgesellschaften vertreten.

In Serbien gehe es in einem ersten Schritt um den Bau von Wasserkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von bis zu 3.000 MW, kündigte der zweitgrößte deutsche Energiekonzern an. Das wäre mehr als die Leistung der beiden Blöcke des von RWE in Hessen betriebenen Atomkraftwerks Biblis zusammen. RWE will drei Standorte an den Flüssen Donau, Morava und Drina prüfen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.