USA: Flaute am Bau, Inflation steigt

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Neue Fahrzeuge verteuerten sich in den USA so stark wie seit 1981 nicht mehr. Die Zahl der Wohnbaubeginne brach indessen ein.

Teurere Autos und höhere Energiepreise haben die Lebenshaltungskosten in den USA im Oktober nach oben getrieben. Binnen Monatsfrist stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 %. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg um 0,2 % erwartet.

Die üblicherweise stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise herausgerechnet, stiegen die Lebenshaltung um 0,2 % und damit auch stärker als vorhergesagt. Wichtigster Grund für die Teuerung seien Preisaufschläge für Autos. Neue Fahrzeuge verteuerten sich sogar so stark wie seit 1981 nicht mehr.

Verglichen mit dem Vorjahr sanken die Preise um 0,2 % und damit weniger stark wie von Experten erwartet. Im März waren die Preise erstmals seit Jahrzehnten um 0,4 % gesunken. Vor allem Energie und Lebensmittel verbilligten sich binnen Jahresfrist.

US-Wohnbaubeginne brechen im Oktober ein

Die Lage am US-Immobilienmarkt hat sich im Oktober überraschend stark eingetrübt. Die Zahl der Wohnbaubeginne brach aufs Jahr hochgerechnet um 10,6 % auf 529.000 ein. Das ist der stärkste Rückgang binnen eines Monats seit Jänner. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg auf 600.000 gerechnet. Für September wurde die Zahl der Wohnbaubeginne auf 592.000 von den ursprünglich gemeldeten 590.000 nach oben revidiert.

Die Zahl der Baugenehmigungen für Eigenheime fiel um 4 %; aufs Jahr hochgerechnet lag die Zahl der genehmigten Anträge bei 552.000. Die Zahl ist ein Barometer für den zukünftigen Häuserbau und lag deutlich niedriger als von Volkswirten mit 580.000 erwartet.

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