USA: Schwache Häuserverkäufe, gutes Verbraucherklima

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In den USA sind im August weniger neue Häuser verkauft als erwartet. Dafür ist das Konsumklima prächtig.

Die auf das Jahr hochgerechnete Zahl der Häuserverkäufe stieg nur um 0,7 % auf 429.000 Häuser. Volkswirte hatten mit einem Wert von 440.000 Häusern gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert wurde von zunächst 433.000 auf 426.000 Einheiten nach unten revidiert.

US-Verbrauchervertrauen auf höchstem Stand seit Jänner 2008

Aber es gibt auch positives aus Amerika zu vermelden: So ist das Konsumklima in den USA so gut wie seit 1,5 Jahren nicht mehr. Der entsprechende Index der Uni Michigan kletterte auf 73,5 Punkte von 65,7 Zählern im Vormonat. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 70,3 Punkten gerechnet.

Grund für die verbesserte Verbraucherstimmung sei die zuletzt positive Konjunkturentwicklung. Der Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

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