Erstinzlich wurde die Klage über 5,9 Millionen Euro abgewiesen.
Der österreichisch-britische Sportwettenanbieter bwin (bwin.party) hat die deutsche Stadtgemeinde Bremen auf 5,9 Mio. Euro verklagt, weil er in der Fußballsaison 2006/07 als Hauptsponsor von Werder-Bremen keine Werbung auf den Spielertrikots machen durfte. Das Stadtamt hatte darin Werbung für unerlaubtes Glücksspiel gesehen und diese verboten.
Die Klage war vor fünf Jahren erstinstanzlich abgewiesen worden. Am Mittwoch, fand dazu eine ausführliche mündliche Berufungsverhandlung vorm Oberlandesgericht statt, berichtete am Donnerstag die deutsche "tageszeitung" (taz). Die Erfolgschancen für bwin sind laut Bericht auch diesmal äußerst gering.