Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag bei sehr schwachem Volumen mit unveränderter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.555,20 Punkten errechnet, das ist ein kaum sichtbares Plus von 0,01 Prozent.
Nach leichten Verlusten im Frühhandel und geringen Aufschlägen im Mittagsgeschäft liegt der ATX nun wieder fast auf seinem Vortagesschlusskurs. Die europäischen Leitbörsen tendierten überwiegend freundlich. Die überraschend starke Erholung der Industrieproduktion in der Eurozone lieferte keine größeren Impulse.
Die schwergewichteten Banken gingen am heimischen Markt in verschiedene Richtungen. Raiffeisen Bank International erholten sich um 0,68 Prozent auf 25,11 Euro, nachdem die Titel zur Wochenmitte um mehr als sechs Prozent eingeknickt waren. Erste Group mussten ein Minus von 0,59 Prozent auf 25,98 Euro hinnehmen.
Strabag-Anteilsscheine tendierten unverändert auf 22,50 Euro. Der russische Oligarch Oleg Deripaska will beim österreichischen Baukonzern wieder auf 25 Prozent plus eine Aktie aufstocken und hat dies vorsorglich bei der Bundeswettbewerbsbehörde in Wien angemeldet.
OMV zogen um 1,18 Prozent auf 30,90 Euro an. Die Analysten der Erste Group senkten ihr Kursziel für die Aktien des Mineralölkonzerns von 43,0 auf 39,5 Euro. Das Votum lautet aber weiterhin "Buy".
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