Wiener Börse im Minus - Spannungen im Nahen Osten und in Nordafrika belasten

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,87 Prozent auf 2.863,78 Einheiten.

Die Sorgen um die Unruhen im Nahen Osten und in Nordafrika haben die Aktienmärkte in ganz Europa am Mittwoch erneut in die Verlustzone gedrängt. Auch der heimische Index konnte sich dieser Tendenz nicht entziehen und ging mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel.

Das Schlusslicht der Kursliste waren über den gesamten Handelstag hinweg die Titel des Verbund. Nach Vorlage von Gesamtjahreszahlen brachen die Papiere bis zur Schlussglocke um 6,92 Prozent auf 25,90 Euro ein. Klar im Minus gingen auch Wienerberger aus der Sitzung, die Papiere rutschten um 3,39 Prozent auf 14,80 Euro ab. Marktteilnehmer führten die Kurskorrektur vor allem auf Gewinnmitnahmen zurück.

Andritz schlossen mit einem Plus von 0,67 Prozent auf 61,50 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Papiere von 69,50 Euro auf 71,10 Euro angehoben.

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