Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit sehr schwacher Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 1.899,01 Punkten nach 1.947,85 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 48,84 Punkten bzw. 2,51 Prozent.
Die europäischen Aktienmärkte starteten mit klaren Kursverlusten in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung auf neue Nachrichten aus Griechenland sowie auf negative Vorgaben aus Asien.
Griechenland wird in diesem Jahr die gesetzten Sparziele nicht erreichen, war in der Nacht auf Montag bekannt geworden. Das sorgt an den Finanzmärkten für weitere Verunsicherung. Einmal mehr mussten vor allem Bank- und Versicherungsaktien deutlich Federn lassen.
In einem sehr schwachen Branchenumfeld rutschten die Aktien von Raiffeisen 5,44 Prozent auf 20,95 Euro ab. Erste Group erging es mit einem Minus von 4,60 Prozent auf 18,47 Euro nicht viel besser.