Wiener Börse schließt klar im Minus - Moody's-Warnung an USA belastet

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 1,41 Prozent auf 2.652,58 Einheiten.

Sorgen um die Budgetkrise in den USA hatten von Handelsbeginn an für Belastung an den europäischen Märkten und dementsprechend auch an der Wiener Börse gesorgt. Moody's drohte der weltgrößten Volkswirtschaft aufgrund des Konflikts um die Ausweitung der Schuldengrenze mit einer Aberkennung ihrer Topbonität. Ab Mittag lasteten darüber hinaus die stark gestiegenen Renditen für italienische Anleihen auf der Stimmung der Anleger.

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Die Indexschwergewichte zeigten sich mehrheitlich im roten Bereich. Am untersten Ende der Kursliste standen Wienerberger (minus 2,49 Prozent auf 11,77 Euro), OMV (minus 2,35 Prozent auf 29,07 Euro) und Andritz (minus 2,57 Prozent auf 73,56 Euro). Aber auch Finanzwerte mussten klare Kursabschläge verzeichnen. Erste Group fielen 1,21 Prozent auf 33,55 Euro und Raiffeisen sanken um 0,86 Prozent auf 33,48 Euro.

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