Die Preise für Wohnen sind doppelt so stark gestiegen wie die Inflation.
Die Preise für Wohnen sind in Österreich im Jänner mit 2,4 Prozent doppelt so stark gestiegen wie die allgemeine Teuerungsrate von 1,2 Prozent. Dass die Ausgabengruppe "Wohnen, Wasser, Energie" nur eine Inflationsrate von 0,7 Prozent aufweist, hängt mit den Heizölpreisen zusammen, die im Jänner um 21,2 Prozent gesunken sind.
Freizeit und Kultur werden immer teurer
Für "Freizeit und Kultur" mussten im Jänner laut Statistik Austria vergleichsweise um 2,1 Prozent mehr ausgegeben werden. Vor allem Freizeit- und Kulturdienstleistungen verteuerten sich um insgesamt 2,6 Prozent, Pauschalreisen zogen um 4,9 Prozent an.
Lebensmittelpreise steigen
Bei den Nahrungsmitteln verteuerte sich Obst um 6,2 Prozent, Fleisch um 1,2 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse um 1,0 Prozent und Gemüse um 0,5 Prozent. Billiger wurden Milch, Käse und Eier um 1,5 Prozent, die Preise für alkoholfreie Getränke gaben um 0,4 Prozent nach.