Generali plant Joint Venture mit russischer Bank VTB

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Generali will ihre Partnerschaft mit der russischen Bank VTB ausbauen. Der Versicherungskonzern, der im Februar 300 Millionen Euro für den Erwerb eines einprozentigen Aktienpakets an dem Moskauer Geldhaus ausgegeben hat, plant die Gründung eines Joint Venture mit VTB.

An dem Gemeinschaftsunternehmen, das neue Aktivitäten im Versicherungsbereich entwickeln soll, könnte der Triester Konzern einen 51-prozentigen Anteil übernehmen. In das Joint Venture könnte auch die Generali-Beteiligung am russischen Versicherer Ingosstrakh einfließen. An Ingosstrakh halten das Joint Venture PPF Beta aus der tschechischen Gesellschaft PPF und Generali einen 38,5-prozentigen Anteil.

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Die Möglichkeit, dass VTB einen Akteinanteil an Generali übernehmen könnte, schloss Perissinotto vorerst aus. "Wir sind jedenfalls erfreut, dass eine derart wichtige Gruppe Interesse an Generali und ihrem Potenzial zeigt", erklärte der Konzernchef.

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