Europas Börsen zu Handelsschluss überwiegend leichter

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch überwiegend mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,35 Prozent auf 2.312,41 Zähler.

Gewinnmitnahmen vor der Zinssitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England lasteten laut Marktbeobachtern auf den europäischen Börsen. Die feiertagsbedingt geschlossenen US-Börsen sorgten für einen eher ruhigen Tagesverlauf. Auf die am Mittwochvormittag veröffentlichten Konjunkturdaten reagierte der Markt Händlern zufolge nur unwesentlich. Demnach hat sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum zuletzt unerwartet aufgehellt. Zudem sind in der Eurozone die Einzelhandelsumsätze im Mai überraschend gestiegen.

Intesa Sanpaolo übernahmen gegen Handelsschluss mit einem Minus von 3,11 Prozent die rote Laterne im Euro-Stoxx-50 von E.ON, die 1,57 Prozent nachgaben. Bei letzteren zeigte eine Abstufung von JPMorgan und Citigroup Wirkung. Indexleader waren Philips Electronics mit einem Plus von 1,32 Prozent.

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