Der börsennotierte Leuchtenhersteller Zumtobel hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres deutlich besser verdient als in der Vorjahresperiode. Im dritten Quartal alleine fiel der Verlust, erstmals seit sieben Quartalen legte der Umsatz zu. Zentraler Umsatztreiber ist die LED-Technologie, so Zumtobel. Für das Gesamtjahr ist Zumtobel verhalten optimistisch.
Im dritten Quartal (November bis Jänner) stieg der Umsatz um 1,4 Prozent von 288,4 Mio. Euro auf 292,4 Mio. Euro. Operativ ging der Verlust (EBIT) von 6,7 auf 1,5 Mio. Euro (um 78,1 Prozent) zurück, der Periodenverlust verbesserte sich von 10,5 Mio. Euro auf 6,3 Mio. Euro um 39,7 Prozent.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres (bis Jänner) fiel der Umsatz um 2,2 Prozent von 946,5 Mio. auf 925,8 Mio. Euro, das Periodenergebnis stieg aber um 41,4 Prozent von 8,5 Mio. Euro auf 12,1 Mio. Euro. Der operative Gewinn legte um 26,8 Prozent von 21,9 auf 27,8 Mio. Euro zu. Das Unternehmen verbuchte "negative Sondereffekte" im Wert von 14,5 Mio. Euro. Der Großteil davon entfiele auf den Ausstieg von Tridonic aus der Magnetiktechnologie.
Im laufenden Geschäftsjahr 2013/14 (Mai 2013 bis April 2014) werden ein Konzernumsatz auf oder leicht unter dem Vorjahr (2012/13: 1.243,6 Mio. Euro) und eine deutliche Verbesserung beim bereinigten EBIT (2012/13: 35,7 Mio. Euro) erwartet.