So ein Anzug steht eigentlich jedem Mann! Doch bei keinem anderen Outfit lauern so viele potenzielle Fettnäpfchen. Dabei ist die größte Gefahr das Sakko! Mal ist sitzt es nicht richtig, mal passt der Schnitt nicht. Hier sind die 6 Besten Tipps für alle Sakko-Träger!
Ein perfekt sitzender Anzug. Das ist das, woran man einen Gentleman am ersten Blick erkennt!
Doch das Styling des Anzugs ist die absolute Königsklasse in der Modewelt-in keinem anderen Outfit lauern so viele potenzielle Fettnäpfchen wie beim Anzug. Ganz besonders auf das Sakko kommt es an.
Gerade hierbei sollten Sie besonders Acht geben, um ja keine Modesünden zu begehen. Als kleinen Ratgeber haben wir für Sie die sechs besten Tipps für alle Sakko-Träger
1. Unbedingt die Herstelleretiketten entfernen!
Liebe Herren aufgepasst! -Die kleinen Label-Etiketten am Sakko-Ärmel sollen nicht etwa zur Zier dienen oder um zu zeigen, von welcher Marke Ihr Anzug ist! Sie sind bloß für die Verkäufer eine Hilfestellung, um die Marke der Kleidung zu erkennen. Das Etikett hat am Sakko nach dem Verkauf also nichts mehr verloren! Vor allem als Mann über 30 sollten Sie sich diese Peinlichkeit ersparen und vor dem nächsten Meeting oder Fotoshooting das Etikett entfernen, sonst werden Sie schnell zur Lachnummer!
2. Die Nähte an Taschen und Gesäßschlitz auftrennen.
Der Klassiker unter den Sakko-Fehlern! -Die Naht an den Taschen und des Gesäßschlitzes ist nicht aufgetrennt. Das soll lediglich den Anzug bis zur Auslieferung oder bis zum Verkauf schonen, danach sollten Sie die zugenähten Stellen aber vorsichtig (!) auftrennen.
3. Beulenpest vermeiden
Offene Taschen bedeuten nicht gleich, dass diese auch reichlich gefüllt werden sollen. Schmale Gegenstände, wie Ihr Handy oder Geldbeutel sind für die Innentasche noch in Ordnung, mehr sollten Sie aber auf keinen Fall reinquetschen. Das sieht nicht nur unschick aus, sondern zerstört vor allem die Silhouette des Sakkos.
4. Richtige Maße finden
Klar- ein Maßanzug ist doch häufig eine eher teure Angelegenheit. Dennoch sollten Sie bei einem neuen Sakko nicht am Mehraufwand sparen, es doch noch einmal beim Schneider vorbeizubringen. Denn auch wenn es sich richtig anfühlt, sitzt so ein Anzug dann meistens doch entweder ein bisschen zu lang oder zu weit.
Gut sitzen tut ein Sakko also, wenn die Ärmel auf Höhe des Handgelenks abschließen, und das Gesäß- aber wirklich nur das Gesäß- bedeckt ist!
5. NIEMALS den unteren Sakkoknopf schließen
Tatsächlich begehen viele Männer immer noch diesen Fehler! Sie schließen den untersten Knopf am Sakko. Dieser bleibt in Zukunft bitte immer offen! Immer! Und dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen Zweiknopf, Dreiknopf oder Doppelreiher handelt.- Der unterste Knopf bleibt offen!
6. Richtige Reinigung
Klar- zwischen dem Sakko und der Haut liegen meist ein bis zwei Schichten Stoff, wodurch das Sakko mehr oder weniger vor direktem Schweißkontakt und Gerüchen geschützt wird. Aber nicht langfristig! Daher gilt: Dem Sakko regelmäßig eine Reinigung gönnen! Dazwischen können Sie es natürlich auch auf dem Bügel in die Frischluft hängen, aber eine richtige Sakko-Reinigung ist das A und O!
Und bitte die Finger weg von sogenannten „Frische Sprays“! Das ist für den Notfall gerade noch gut genug, wird Ihrem Sakko aber auf keinen Fall gerecht!
Nun liebe Herren, sind Sie bereit um ein richtiger Gentleman zu sein! Also ab in Ihr Sakko und raus in die Welt mit Ihnen!