Unfassbarer Fall

Bus-Unglück überlebt: Passagiere danach von Killer-Bienen zu Tode gestochen

Teilen

Es ist der Horror wohl eines jeden Touristen. Der Reisebus verunfallt und man ist im Dschungel ausgesetzt. Dies ist für eine Schulgruppe Realität geworden.

Der schreckliche Unfall hat sich in Nicaragua zugetragen. Ein vollbesetzter Bus kam von der Straße ab und krachte in eine Kaffeeplantage, auf der sogenannte Killerbienen gehalten werden. Die aufgescheuchten Bienen fielen über die verletzten Passagiere her und stachen um sich.

Sechs Menschen gestorben

Sechs Menschen starben, darunter auch ein achtjähriges Mädchen. Weitere 15 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Die Killerbienen, auch Afrikanisierte Honigbienen genannt, gelten als besonders aggressiv und rabiater als einheimische Bienenarten. Sie verteidigen ihre Nester vehement und greifen bei Bedrohung unverzüglich an. Das machte den Einsatzkräften die Rettungsarbeiten sehr schwer und sie wurden selbst gestochen.

Facebook/George Salgado/Misa Alaníz 2023
© Facebook/George Salgado/Misa Alaníz 2023

Es wird vermutet, dass eine technische Panne am Schulbus den Unfall verursacht hat. Die Killerbienen sind in Lateinamerika seit den 1950er Jahren verbreitet und immer wieder kommt es zu gefährlichen Zwischenfällen. Ein junger Mann wurde im vergangenen Jahr in den USA sogar 20.000-mal von Killerbienen gestochen und musste ins künstliche Koma versetzt werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.