Untersuchung offenbarte eine wachsende Kluft bei der Masturbation zwischen den Geschlechtern.
In einer neuen Studie über das Masturbationsverhalten zeigt sich ein markanter Geschlechterunterschied. Männer sind freizügiger als Frauen, wenn es um Solo-Sex geht. Frauen legen der Studie nach seltener selbst die Hand an.
- Katze blieb auf Brücke stecken: Heldenhafte Feuerwehrleute retten Tier das Leben
- Frau bekam Lottoschein im Wert von über 2 Millionen Dollar geschenkt
Klares Ergebnis
Die Untersuchung offenbarte eine wachsende globale Kluft bei der Masturbation. Im Jahr 2023 masturbierten Männer im Durchschnitt 191-mal und Frauen 71-mal pro Jahr. Dies stellt eine deutliche Zunahme gegenüber dem Vorjahr dar, als Männer 154-mal und Frauen 100-mal masturbieren.
Die Sex- und Beziehungsexpertin Annabelle Knight von Lovehoney führt diese Kluft auf das gesellschaftliche Tabu und das Stigma weiblicher Masturbation zurück. "Die Studie zeigt, dass Frauen immer noch zögern, über Solo-Sex zu sprechen, während Männer offener damit umgehen." Es ist überraschend, dass jede fünfte Frau angibt, überhaupt nicht zu masturbieren, verglichen mit nur 8 % der Männer. Die sinkende weibliche Libido soll der Studie zufolge mit wirtschaftlichen Problemen zusammenhängen.