Experten klären auf

Diese negativen Auswirkungen hat der exzessive Porno-Konsum auf den Körper

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In einer Welt, in der erotische Inhalte durch technologischen Fortschritt für jeden verfügbar sind, verändert sich das Bild von Anstand und Schamlosigkeit.

Pornografie könnte gravierende Nebenwirkungen haben, so Experten. Während viele sich heimlich darauf einlassen, warnen Fachleute vor den bedenklichen Folgen. "Übermäßiger Konsum kann zu sexuellen Gesundheitsproblemen wie Erektionsstörungen und Orgasmusschwierigkeiten führen," bestätigt Sexualtherapeutin Melissa Cook.

Viele Nebenwirkungen

In einer Welt, in der erotische Inhalte durch technologischen Fortschritt für jeden verfügbar sind, verändert sich das Bild von Anstand und Schamlosigkeit. Obwohl ethisch einwandfreie Inhalte als harmlos gelten mögen, bergen sie dennoch Risiken. Übermäßiger Gebrauch kann zu unerwünschten sexuellen Fetischen führen, die von Partnern nicht geteilt oder verstanden werden.

Das "Todesgriff-Syndrom" - eine beunruhigende Realität, die nach intensiver Masturbation durch exzessiven Pornokonsum auftreten kann, führt zu unbefriedigendem Sex in Partnerschaften. Doch die Schattenseiten hören hier nicht auf. Psychologin Dr. Ree Langham warnt vor Sucht: "Es kann zu ernsthaften Problemen führen, wenn Pornografie eine Abhängigkeit auslöst."

Die emotionalen Auswirkungen sind nicht zu vernachlässigen. Wenn Pornografie zur Priorität wird, vernachlässigen Menschen oft die emotionalen Bedürfnisse ihrer Partner und leiden unter einem gestörten Selbstbild.

Dennoch können Pornos - wenn in gesunder Weise genutzt - auch positive Auswirkungen auf Beziehungen haben. Sie können sexuelle Erkundung fördern und sogar den Dialog über Vorlieben erleichtern. Doch die Grenzen sind klar: "Ausgewogene und offene Kommunikation sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Intimität nicht beeinträchtigt, sondern verbessert wird."

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