In Großbritannien ist ein Fahrschüler 128 Mal an der Theorieprüfung gescheitert. Dort kostet die Gebühr für die theoretische Führerscheinprüfung umgerechnet 26 Euro.
Der Brite versuchte den theoretischen Führerscheintest bereits 128 Mal, und das ohne Erfolg. "The Independent" berichtet, hat die AA Driving School bei der Driver and Vehicle Standards Agency (DVSA) angefragt, wie viel der Betroffene zahlen musste. Ihre Antwort: Insgesamt 2944 Pfund, umgerechnet 3337 Euro.
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In Großbritannien kostet jeder Test 23 Pfund, rund 26 Euro. In Österreich belaufen sich die Gebühren auf 11 Euro. Wie hierzulande ist auch dort die Theorieprüfung Voraussetzung für die Zulassung zur praktischen Fahrprüfung.
"Revision ist der Schlüssel zum Erfolg"
Die Prüfung in Großbritannien ist ähnlich wie in Österreich. Sie besteht aus Multiple-Choice-Fragen zu Verkehrsregeln und sicherem Fahrverhalten sowie einer Gefahrenwahrnehmung durch Videosequenzen.
Emma Bush, Geschäftsführerin der AA Driving School, warnt im "The Independent", nicht die Schwierigkeit der Prüfung zu unterschätzen. Sie meint: "Revision ist der Schlüssel zum Erfolg". Trotzdem betonte sie, dass Lebensumstände und Nervosität am Prüfungstag oft hinderlich sein können.
Ähnliche Kosten in Österreich
"The Independent" berichtet auch von dem Negativ-Rekord bei der praktischen Fahrprüfung. Zwei Personen versuchten diese 37 Mal, ohne zu bestehen. Dabei gaben sie jeweils bis zu 2220 Pfund aus, umgerechnet rund 2500 Euro. Im vergangenen Jahr hat eine Person 21 Versuche gebraucht, um die praktische Prüfung erfolgreich abzuschließen.
In Österreich kostet die praktische Prüfung pro Antritt 60 Euro für den B-Führerschein. Bei 37 Versuchen würde das auch 2220 Euro kosten. Doch viel teurer sind die Gebühren für die Nachschulungsfahrten, welche auch mehr kosten als eine normale Fahrstunde.