Fund in Polen

Forscher entdecken 'Vampir'-Kind bei Ausgrabungen

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Diese Funde reflektieren die lange bestehenden Legenden von Vampiren, die nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Kulturen der Welt existieren.

Die düstere Vergangenheit des Aberglaubens und die Furcht vor Vampiren manifestierten sich jüngst in einer sensationellen Entdeckung in Polen. Archäologen stießen in einem Dorf im 17. Jahrhundert auf unheimliche Bestattungen, die das tiefe Eindringen des Volksglaubens in die Realität verdeutlichen.

Grusel-Fund

Ein besonderer Fund, so verstörend wie rätselhaft: die Überreste eines sechsjährigen Kindes, das von den Dorfbewohnern als Vampir betrachtet wurde. Dieser Glaube führte dazu, dass das Kind mit dem Gesicht nach unten begraben und mit Schlossketten an den Füßen fixiert wurde, um seine mögliche Rückkehr zu verhindern.

miroslawBlicharski/AleksanderPozna
© miroslawBlicharski/AleksanderPozna


Professor Dariusz Polinski, Leiter der Ausgrabung, betonte die tief verwurzelte Furcht der Menschen vor diesen vermeintlichen Ungeheuern: "Das Kind wurde offenbar von den Bewohnern sehr gefürchtet." Zusätzlich wurde eine Frau entdeckt, deren Bestattung eine Sense über dem Kopf aufwies - eine Maßnahme, um ihre Wiederkehr zu unterbinden.

Diese Vorfälle reflektieren die lange bestehenden Legenden von Vampiren, die nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Kulturen der Welt existieren.

 
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