Horror-Fall

Influencer quälen tausende Affen für Likes

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Die Videos zeigen Makaken, die wie menschliche Babys inszeniert werden, um Likes und schadenfrohe Kommentare zu sammeln.

Süße Makaken in Babysachen und mit Schminke - hinter den niedlichen Bildern steckt brutaler Missbrauch. Die Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) hat schockierende Enthüllungen gemacht. Unter laufender Kamera erleiden die Tiere oft in Asien Qualen bis zum Tod. 20 Tierschutzorganisationen sind Teil des Verbunds.

Schlimme Videos

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Die Videos zeigen Makaken, die wie menschliche Babys inszeniert werden, um Likes und Kommentare zu sammeln. Doch für die Tiere bedeutet dies psychischen und physischen Missbrauch bis hin zur Folter.

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Viele Makaken werden im zarten Alter von Tagen von ihren Müttern getrennt und als Haustiere verkauft. Sie werden geschlagen, in zu enge Kleidung gezwängt und misshandelt. Einige werden sexuell missbraucht oder sogar langsam und qualvoll getötet. Makaken sind bei Menschen beliebt, obwohl die Haltung fast überall illegal ist.

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"Diese Videos und Fotos von Makaken in menschlicher Obhut sollten jeden Tierliebhaber schockieren. Sie gehören jedoch zu den beliebtesten Inhalten in sozialen Medien", sagt Wiebke Plasse von der Welttierschutzgesellschaft. Diese Arten sind laut Weltnaturschutzunion (IUCN) "gefährdet" bis "stark gefährdet". Die Tierschützer warnen, dass der Social-Media-Ruhm dazu führt, dass mehr Menschen Makakenbabys erwerben und sie für weitere Inhalte nutzen.

Hier gehts zum ganzen Bericht von Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC)

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